Karriere-Booster: Jetzt den Sprung in die Führung wagen

Wer eine Führungsrolle übernehmen möchte, braucht mehr als Fachkenntnisse – du brauchst Mut, Klarheit über deine Stärken und das Vertrauen in deine Leadership-Fähigkeiten. Oft wird dieser Schritt hinausgezögert, weil Zweifel oder fehlende Signale vom Unternehmen bremsen. Dabei gilt: Wer bereit ist, darf (und sollte!) das selbstbewusst kommunizieren.

Anzeichen, dass du bereit bist, Führung zu übernehmen

  • Du übernimmst bereits Aufgaben, die über deine Stellenbeschreibung hinausgehen
  • Kolleg*innen holen sich bei dir Rat oder schauen bei Problemen zu dir auf
  • Du hast Ideen, wie Prozesse verbessert werden können – und bringst sie aktiv ein
  • Du kannst dich gut selbst organisieren und hast keine Angst vor Entscheidungen
  • Du bist motiviert, andere zu entwickeln, zu motivieren und zu begleiten

Wenn dir diese Punkte bekannt vorkommen, ist das ein klares Zeichen: Du bist wahrscheinlich längst mittendrin – nur ohne offiziellen Titel.

Wie du eine Führungsrolle bekommst: So gehst du strategisch vor

1. Zeig Initiative – und sprich es offen an

Viele warten darauf, „entdeckt“ zu werden. Doch in der Realität gilt: Wer Führung will, muss auch sagen, dass er oder sie bereit dafür ist. Im Mitarbeitergespräch, beim Teamlead oder der Geschäftsführung kannst du deine Ambitionen klar äußern – idealerweise mit konkreten Beispielen deiner bisherigen Leistungen.

2. Weiterbilden und gezielt Kompetenz aufbauen

Führung ist lernbar. Besonders wichtig: Kommunikation, Konfliktlösung, Projektmanagement und Coaching-Kompetenz. Viele Arbeitgeber schätzen es, wenn du Eigeninitiative zeigst und z. B. einen Führungskräfte-Workshop belegst oder ein Mentoring nutzt.

3. Intern umsehen – oder extern nach Möglichkeiten suchen

Vielleicht gibt es im Unternehmen aktuell keine Führungsrolle – oder nur eine, die nicht zu dir passt? Dann ist es völlig legitim, sich extern umzusehen. Über Plattformen wie swiitcher findest du gezielt Stellen, bei denen genau dein nächster Schritt gefragt ist: raus aus dem Stillstand, rein in die Entwicklung.

Was Führung heute bedeutet

Führung hat sich gewandelt. Es geht nicht mehr um reines Delegieren, sondern um Teamführung auf Augenhöhe. Gute Führungskräfte…

  • begleiten statt befehlen
  • geben Orientierung, aber auch Vertrauen
  • fördern Stärken und wissen, wie sie Konflikte deeskalieren
  • haben ein gutes Gespür für Menschen

Wenn das genau dein Ding ist – dann wird es Zeit, den nächsten Schritt zu gehen.

Fazit: Wenn du das Gefühl hast, du bist bereit – dann bist du’s wahrscheinlich auch

Führung beginnt nicht mit einem Titel, sondern mit der Haltung. Wer Verantwortung übernimmt, kann und darf sich weiterentwickeln – beruflich wie persönlich. Sprich über deine Ambitionen, zeig, was du kannst – und mach dich auf die Suche nach der passenden Stelle, bei der deine Fähigkeiten gebraucht werden.

FAQ: Führungskraft werden – die häufigsten Fragen

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um eine Führungsposition anzustreben?

Wenn du regelmäßig Verantwortung übernimmst, dein Team dich als Ansprechpartner*in sieht und du Lust auf mehr Einfluss im Unternehmen hast.

Brauche ich eine bestimmte Ausbildung oder Qualifikation?

Nicht unbedingt – oft zählt Erfahrung und Haltung mehr. Eine Weiterbildung in Führungskompetenz oder Kommunikation kann aber hilfreich sein.

Was, wenn mein aktueller Arbeitgeber keine Führungsstelle anbietet?

Dann ist ein Wechsel eine Option. Auf Plattformen wie swiitcher findest du gezielt Stellen, bei denen du als Führungskraft gefragt bist.

Wie kann ich meine Führungskompetenz belegen?

Bring Beispiele: Teamkoordination, Projektleitung, Konfliktlösung oder Erfolge im Change Management. Zeig, wie du Verantwortung bereits gelebt hast.

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